Archiv

Streunende Berna 

2022

Daten und Orte

Vernissage
Freitag, 19. August
17–21 Uhr
Bühler, Eschlerpark

Samstag, 20. August
10–14 Uhr
Heiden,
Parkplatz evang. Kirche

Samstag, 20. August
15–19 Uhr
Herisau, Obstmarkt

Sonntag, 21. August
12–17 Uhr
Gais, Dorfplatz

Samstag, 27. August
10–14 Uhr
Stein, Volkskundemuseum

Samstag, 27. August
15–19 Uhr
Urnäsch, Kronengaragen

Sonntag, 28. August
12–17 Uhr
Appenzell, Landsgemeindeplatz

Künstler:innen und Gäste

Patricia Holder /
Johannes Stieger
Mirjam Blanka Inauen
Rita Kappenthuler /
Nathan Federer
Mirjam Kradolfer
Lumpenstation.art /
Andrea Marioni
Christian Meier
Nüesch Sisters
Marcelo Pereira
Claudia Valer
Anya Schutzbach / Literaturhaus Wyborada
St. Gallen
Silvia Tschui
Daniel Mezger
Harlis Schweizer
Birgit Widmer

Berna ist ein alter Oltner Stadtbus, den das Kollektiv mit Gästen in ein betretbares Gesamtkunstwerk verwandelt. An zwei Wochenenden im August 2022 macht der Bus in 7 Appenzeller Gemeinden für jeweils kurze Zeit Halt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Bus wird mit vielfältigen Beiträgen aus den Sparten bildende Kunst, Literatur, Film und Tanz ausgestattet. Die Arbeiten und Begleitveranstaltungen beziehen sich auf den Bus und das Unterwegssein.

Unterstützt durch
die Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden

Innerrhoder Kunststiftung
TISCA Tischhauser Stiftung
Hans und Wilma Stutz Stiftung
Metrohm Stiftung

Lienhard-Stiftung

mit speziellem Dank an Urs Hugener, Stein

Hidden flowers bloom most beautifully 
Verborgene Blumen blühen am schönsten 

2021

Bühler AR

Eine Ausstellung mit Künstler*innen aus Shetland und der Schweiz

Paul Bloomer
Daniel Clark
Amy Gear
Aimee Labourne
Vivian Ross-Smith
Roxane Permar
Andrew Sutherland
Roseanne Watt
Caroline Ann Baur
Florian Gugger
Martina Morger
Maria Nänny
Dorothea Rust
Harlis Schweizer
Birgit Widmer
Wassili Widmer 

Kuratiert vom Kollektiv Streunender Hund, Jane Matthews und Jenny Jane Tipton 

Publikation (pdf)

Appenzeller Magazin 09/21
Tagblatt 08/21
Anzeige-Blatt 08/21
Anzeige-Blatt 07/21

Die Ausstellung öffnete die Verbindungen zwischen Künstler*innen aus Appenzell Ausserrhoden und Innerhoden und Shetland. In Vorbereitung auf die Ausstellung initiierte der in Gais und Glasgow wohnhafte Wassili Widmer den Dialog zwischen den Künstler*innen der beiden Orte. Dabei erkundeten die 16 Teilnehmer*innen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrem kulturellen Umfeld. Ein weiteres wichtiges Element in diesem Austausch war die künstlerische Praxis in Bezug auf den geografischen Standort. Die Kunst in den westlichen Hemisphären hat sich seit der Romantik kontinuierlich verstädtert, wobei zum Beispiel New York, Paris, London und Berlin zu kulturellen Drehscheiben geworden sind. Diese Entwicklung wirft die Frage auf: Wird die zeitgenössische Kunst gezwungen sein, in die Stadt abzuwandern? Oder besteht aktuell eine Gegentendenz? Je eine Hälfte der Werke beider Ausstellungen bestand jeweils aus lokaler Kunst und Kunst aus der “Ferne”. Die Dialoge waren direkt in Form eines Archivs in den Ausstellungen integriert. Begleitend zur Ausstellung erscheinen eine zweisprachige Publikation und eine Sonderedition mit originalen Beiträgen von den shetländischen und Appenzeller Kunstschaffenden. Initiiert wurde die Publikation von der Germanistin, Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin Maria Nänny.

Diese Ausstellung wurde unterstützt von:
Shetland Arts
Pro Helvetia
Creative Scotland
Steinegg Stiftung
Dr. Fred Styger Stiftung
Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung
TISCA Tischhauser Stiftung
Metrohm Stiftung
Stiftung für Ostschweizer Kunstschaffen
Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden
Innerrhoder Kunststiftung
Kunstmuseum Appenzell
Gemeinde Bühler AR
Kafi55, Bühler AR
Josef Ledergerber jun.

Kaltnadel

2020

Bühler AR

Alice Cornelia
Anabel Schmid
Bruno Kaufmann
Céline Brunko
Christof Nüssli
Giacinta Frisillo
Hans Schweizer
Kasia Jackowska
Martin Amstutz
Roland Brauchli
Rosina Kuhn
Stefan Rohner
Steindruck Wolfensberger
Tine Edel
Kollektiv Streunender Hund 

Anzeige-Blatt 02/20
Appenzeller Zeitung 02/20

Für die Ausstellung Kaltnadel vereinte das Kollektiv Streunender Hund ganz unterschiedliche Drucktechniken in einem Raum – Druck ist noch immer eine aussagekräftige Technik. Die Kaltnadelradierung ist ein grafisches Tiefdruckverfahren, eine mögliche Form der Radierung. Bei der Kaltnadelradierung wird die Zeichnung unter Kraftaufwand mit einer in Holz gefassten Stahlnadel oder einer aus massivem Stahl bestehenden, einer etwas schwereren Radiernadel direkt in die Druckplatte (Kaltverformung des Metalls) eingeritzt. Durch diese Kaltverformung des Metalls entsteht nach dem Druck das Motiv. Das Ziel der Ausstellung war es, im Druckverfahren hergestellten Kunstwerken zu einem aktuellen Auftritt zu verhelfen. Arbeiten in verschiedenen Drucktechniken wurden in Petersburger Hängung an die teils tapezierten Wände appliziert und liegend als kleine Auflagen auf den Simsen des Raums präsentiert. Der Raum wurde zur Installation. Die beteiligten 19 Künstler*innen entwarfen für die Ausstellung eigenhändig Künstlergrafik: Zeichnungen auf Lithostein, Strichätzung in Kupfer sowie Monotypien und anderes mehr.

Diese Ausstellung wurde unterstützt von:
Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung
Innerrhoder Kunststiftung
Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden
Tisca Tischhauser Stiftung
Lienhard-Stiftung
Delinat

Phantasisches Zimmer

2019

Bühler AR

Florian Gugger
Lars Rumpel
Maria Nänny
Rahel Lämmler
Martina Morger
Fabienne Watzke
Wassili Widmer
Nilo Stillhard
Harlis Schweizer Hadjidj
Mirjam Kradolfer
Birgit Widmer
Hans Guggenheim
Jeanne Devos
Abraham Barrow
Melissa Jetzer
Michael Neff

Appenzeller Zeitung 05/19
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Das neu gegründete Kollektiv Streunender Hund initiierte eine erste Ausstellung in der schönen Rothalde in Bühler, wo es ein phantastisches Zimmer einrichtete. Die Mitglieder des Kollektivs luden je ein bis zwei Gäste aus dem Kunstkontext zur Kollaboration ein und realisierten gemeinsam mit diesen eine künstlerische Arbeit. Die Überschreitung von intermedialen und kulturellen Grenzen l dabei genauso im Fokus wie der Begriff “phantastisch”. Subtile Rauminterventionen mittels Skulptur, Malerei, Performance, Video und Textbeitrag wurden möglich. Die Räumlichkeiten waren dabei auf ein Zimmer beschränkt, was zu Vernetzungen oder materieller Reduktion aufforderte.

Diese Ausstellung wurde unterstützt von:
Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung
Innerrhoder Kunststiftung
Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden
Tisca Tiara Stiftung
Hans und Wilma Stutz Stiftung 
Stiftung für Ostschweizer Kunstschaffen 
Lienhard-Stiftung
Delinat